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Elektrotechnik – eine spannende Welt

Bernd Kramer studiert an der FH Vorarlberg Elektrotechnik Dual. Für ihn ist das mehr als nur ein Fach. Es ist der Einstieg in eine neue Welt.

Schon als Kind hat Bernd Kramer viel Zeit in der Werkstatt seines Vaters verbracht. „Elektrische Schaltungen und Steuerungen haben mich von klein auf fasziniert“, erzählt der sympathische Tiroler. „Später habe ich dann auch mit meinem Vater, der selbstständiger Elektrotechniker ist, gearbeitet.“ Das notwendige Wissen dazu bekam Bernd Kramer am technischen Gymnasium in Telfs. Dort machte der heute 21-Jährige neben der AHS Matura auch einen Lehrabschluss in Mechatronik. „Auch in dieser Zeit habe ich erkannt, dass mich Elektrotechnik von allen Ingenieurswissenschaften am meisten interessiert.“

Beste Infrastruktur
Auf der Suche nach einer dualen Studienmöglichkeit in diesem Fach ist der 21-Jährige zum Tag der offenen Tür an die FH Vorarlberg gekommen. „Die Ausstattung der Labore und die gesamte Infrastruktur haben mich sofort überzeugt“, begründet Bernd Kramer seine Entscheidung für den Studiengang Elektrotechnik Dual. Nun studiert der Telfser bereits im vierten Semester an der FH Vorarlberg und ist immer noch begeistert von den Open Labs. „Als Student kann man 24 Stunden und 7 Tage die Woche die Labore benützen. Wenn wir uns also – in der Zeit vor dem Lockdown – an der FH zum Lernen getroffen haben, konnten wir einfach ins Labor gehen und das, was wir gerade in der Theorie durchgenommen haben, praktisch umsetzen. Dadurch, dass man sieht, wie sich etwas verhält, versteht man die theoretischen Zusammenhänge viel besser“, ist Bernd Kramer überzeugt.

Direkter Praxisbezug
Generell ist die Praxis ein ganz wichtiger Teil für den 21-Jährigen: „Erstens, weil ich gerne etwas mache, das man anschließend auch benutzen kann und zweitens, weil man in der Praxis auf Probleme stößt, deren Lösung das Wissen aus mehreren Fächern erfordert. Auch wenn man oft länger an einer Lösung arbeitet, sind das dann die Erfolgserlebnisse, die einem richtig Freude bereiten.“

Ausbildung bei Liebherr
Die Praxisphasen seines dualen Studiums absolviert Bernd Kramer bei Liebherr. Dort arbeitet er ab dem dritten Semester an Projekten, die mit der Hochschule abgestimmt sind. Studiums- und Praxisphasen wechseln sich alle drei Monate ab. Bernd Kramer ist bei Liebherr angestellt und bezieht ein monatliches Gehalt. Seine Entscheidung für den Baumaschinenhersteller erklärt der Tiroler mit seiner Faszination für große Maschinen: „Wenn die elektrische Steuerung so ein riesiges Ding zum Laufen bringt, dann ist das schon beeindruckend.“ Auch in Zukunft würde Bernd Kramer gerne bei Liebherr bleiben, da ihn das Thema elektrische Baumaschinen sehr interessiert: „So, wie die Nachfrage nach Elektroautos gestiegen ist, wächst auch die Nachfrage in diesem Bereich.“


 

Bachelorstudium Elektrotechnik Dual

Abschluss Bachelor of Science in Engineering (BSc)

Duales Studium: 6 Semester

 

Beratung und Anmeldung

Bernadette Auer

+43 5572 792 5800

elektrotechnik-dual@fhv.at

www.fhv.at/etdual


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AKTUELLE JOBS IM LÄNDLE

07 Nov., 2023
Die BerufsInfoZentren (BIZ) des AMS Vorarlberg in Bludenz, Bregenz und Feldkirch sind erste Anlaufstellen für Schülerinnen und Schüler, Jugendliche und immer mehr auch für Erwachsene, die in Sachen Berufs- und Bildungsberatung, Berufswahl oder beruflicher Orientierung Unterstützung benötigen. Tablets und Laptops bieten Zugang zu Berufsfindungs-tools, Interessens-, Stärken- und Eignungstests, Broschü-ren und Videostreams; 3D-VR-Brillen zum hautnahen Erleben von Berufen. Egal ob es um Berufseinstieg, Aus- oder Fortbildung geht. Virtuelle Arbeitsluf t Die VR-Brillen helfen dabei, Lehrberufe und Unternehmen hautnah zu erkunden, ohne dabei physisch vor Ort zu sein. Die virtuelle Realität ermöglicht nicht nur ein spielerisches Eintauchen in die Arbeitswelt, sondern gibt auch erste Einblicke, ob dieser Arbeitsplatz den Vorstellungen und Interessen entspricht. Auch weniger bekannte Berufe können damit besser erlebbar gemacht werden. Individuelle Berufsberatung Ob auf Berufsmessen, in Workshops oder bei der individuellen Suche nach Ausbildungsplätzen, Fortbildungen, Fachschulen, (Fach)Hochschulen oder Universitäten, die BIZ stellen umfassendes Informationsmaterial und Adressen zur Studien- und Berufswahl, ob regional oder national, zur Verfügung. Zahlreiche Internet-Tools helfen dabei, die eigenen Stärken und Interessen mit passenden Berufen zu verbinden. Es ist herausfordernd, aus der Vielzahl an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einer sich immer schneller wandelnden Arbeitswelt die richtige Wahl zu treffen. Eine individuelle Beratung kann nach Vereinbarung persönlich, telefonisch oder online erfolgen. Jugendliche, aber auch Erwachsene und Schulen, können sich bei Fragen oder Unterstützungsbedarf beim BIZ ihres Bezirkes (aus Dornbirn im BIZ Bregenz) melden. Tests zu eigenen Stärken und Neigungen Ein wichtiges Ziel einer Berufs- und Bildungsberatung ist die Identifikation von Interessen und persönlichen Neigungen oder der eigenen Stärken, die in der Berufswelt verwertbar sind. Neben den „richtigen“ Fragen bedienen sich die BIZ-Beraterinnen und -Berater unterstützender Materialien wie Skill-Cards, Berufsfotos oder Onlinetests wie dem Berufskompass (www.ams.at/berufskompass). Der kann auch selber schon zu Hause gemacht und dann mit dem BIZ besprochen werden. Zudem wurde eigens für die BIZ unter anderem ein Interessens- und ein Stärkentest entwickelt. Ein umfassender Test ist der BIZ-BerufsOrientierungsTest (BIZ-BOT), in welchem auch Persönlichkeitsmerkmale, neben Interessen und Stärken, abgefragt werden. Ein Stärken-Tool hilft dabei, die eigenen Talente und Stärken herauszufinden. Besonders hilfreich sind die AMS-Berufs-Kompasse, welche Interessen, Persönlichkeit, Stärken und Kompetenzen, Ausbildung und Berufserfahrung oder Arbeitsumfeld berücksichtigen. Veranstaltungen Einmal jährlich finden die BIZ- Techniktage für Mädchen statt, die zum praktischen Kennenlernen handwerklicher Berufe dienen. Die BIZ in Bludenz, Bregenz und Feldkirch freuen sich, im Herbst bzw. Frühling die Techniktage für Mädchen wieder anbieten zu können. Die Mädchen kommen in Begleitung der Lehrkraft ins BIZ und werden dort von Trainerinnen des Mädchenzentrums Amazone und von handwerklichen Fachkräften angeleitet. Bei den Berufsinfo- und Lehrlingsmessen sind die BIZ-Berater(innen) vor Ort und stehen mit ihrem Fachwissen zur Verfügung. Die nächsten Gelegenheiten dazu gibt es bei der i-Messe (Vorarlberger Ausbildungsmesse) von 9. bis 11. November 2023 und bei der Level Up 2024 (Dornbirner Lehrlingsmesse) von 26. bis 27. Jänner 2024.
07 Nov., 2023
Sie wollen etwas Neues lernen, sich beruflich oder persönlich weiterbilden oder wollen sich einen Überblick über das komplette Weiterbildungsangebot in Vorarlberg verschaffen? Dann sind Sie richtig auf www.pfiffikus.at Die vom BIFO entwickelte und vom Land Vorarlberg geförderte Weiterbildungsplattform macht die Suche nach einer Weiterbildung in Vorarlberg noch einfacher. Die Datenbank bietet Erwachsenen und Jugendlichen einen leichten und übersichtlichen Zugang zu nahezu allen Weiterbildungsmöglichkeiten in Vorarlberg. Über 100 Anbieter präsentieren unter www.pfiffikus.at rund 3500 Weiterbildungskurse und Lehrgänge. Benutzerfreundlich Durch die enge Zusammenarbeit mit Anbietern der Erwachsenenbildung wie WIFI, BFI, VHS und vielen weiteren Kursanbietern aus dem ganzen Land kann das aktuelle Weiterbildungsangebot in seiner Breite im Pfiffikus dargestellt werden. Mit Schlagwortsuche und Filtermöglichkeiten gelingt es mit nur wenigen Klicks, passende Weiterbildungsangebote in Vorarlberg zu finden. Dabei werden die Nutzer von der Kurssuche bis hin zur finalen Kursbuchung beim jeweiligen Weiterbildungsanbieter geleitet. Individuelle Suche möglich Weiters gibt es die Möglichkeit, die Suche an die persönlichen Zeit- oder Kos tenressourcen anzupassen. „Das ermöglicht zum Beispiel die Suche nach berufsbegleitenden Ausbildungen, die sich mit den persönlichen Arbeitszeiten optimal vereinbaren lassen“, berichtet Dipl.-Kff. Christine Klas, Leiterin des Bereichs „Beraten“ und Projektleiterin des „Pfiffikus“ abschließend.
07 Nov., 2023
Studierende der renommierten Unternehmerischen Hochschule® in Innsbruck profitieren von der einzigartigen Verbindung von Wissenschaft u. Praxis, hohen Internationalität, lösungsorientierten Forschung sowie einem weltumspannenden Netzwerk, und auch als Arbeitgeber kann das MCI punkten.
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